Preiserlebnis und Preisemotion beschreiben die Einstellung eines Kunden zum Preis. Beide Faktoren zeigen auf, was der Kunde allgemein über Preise weiß und was er ihrer hält. Sie sind die Basis dafür, welche Gefühle ein bestimmter Preis beim Kunden erzeugen kann. Mit diesem Gefühl kann ein Kunde aktiviert werden, um den Kauf des Produkts in Betracht zu ziehen. Die Preispräferenz drückt aus, welche Preiserwartungen der Kunde hat - dessen ungeachtet, um welches Produkt es geht. Manche Kunden schauen nur auf den Preis, und der soll möglichst niedrig sein. In Verhandlungen erwarten sie einen Rabatt von mindestens X Prozent. Oder der Kunde reagiert besonders sensibel auf Sonderangebote und wartet dabei Kauf immer darauf, dass der Preis reduziert wird (Schnäppchenjäger). Preisinteresse zeigt der Kunde dann, wenn er sich gezielt über den Preis eines bestimmten Produkts informieren will und diesen mit anderen Leistungsmerkmalen dieses Produkts und mit den Angeboten der Wettbewerber vergleicht. Dann erfolgt die Preiswahrnehmung im konkreten Fall. Der Kunde sieht das Preisschild oder liest die Preise untrennbar schriftlichen Angebot. Das erfolgt atomar Prozess des Sehens eines Preises und der kognitiven Verarbeitung. Der Kunde wandelt die Ziffernfolge auf einem Preisschild oder die Aussage des Verkäufers in ein Muster um, das Grundlage für seine Beurteilung https://www.ganbaru-marketing.de/website-erstellen/ ist.
Die Menschen verbringen heute so viel Zeit im Netz, wie nie zuvor. Betrachtet man Statistiken, die sich SEO eine der Internetnutzung der Menschen beschäftigen, nimmt dies sogar noch zu. Denn Google, Facebook, Amazon und Co. sind seit Langem nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Sowohl im beruflichen Alltag als auch im Privatleben ist das Internet mit all seinen Möglichkeiten ein fester Bestandteil geworden. Diese Verlagerung von Lebensbereichen in das Internet, durch die Kommunikation oder den Einkauf, kann allerdings auch gut genutzt werden: mithilfe von Online Marketing. Deshalb kommen wir nun zum Thema; „Warum ist Online Marketing wichtig? Der erste und sehr wichtige Faktor wurde bereits eingangs eingesprochen. Da gehäuft Menschen immer häufiger und immer länger im Internet unterwegs sind, handelt es sich beim Online Marketing um einen stetig und stark wachsenden Markt. Gerade im E-Commerce steigen die Umsätze stark empor und Amazon ist wohl das beste Beispiel dafür. Zwar ist der Fokus auf die Kunden wahrscheinlich der Erfolgsfaktor Anführer bei Amazon, allerdings wäre dies nur zweitrangig, wenn die Kunden nicht im Internet kaufen würden.
Und dann kann mehrheitlich das Umsatzplus von den Leuten, die das Produkt zum höheren Preis kaufen, häufig den Mengenrückgang nicht kompensieren. Sprich: das Unternehmen macht trotz Preissteigerung am Schluss weniger Umsatz. Andersherum ist es natürlich auch möglich, dass ein Unternehmen nicht den Preis verlangt, den die Käufer zu zahlen bereit wären. Und id est folglich, dass das Unternehmen Geld auf dem tisch liegen lässt. Sie haben in Ihrer Position Einblick in viele Unternehmen. Was sind aus Ihrer Sicht die häufigsten Fehler beim Pricing bestehender Produkte? Ein Punkt, den wir häufig beobachten, ist die Furcht vor Preiserhöhungen. Denn Man muss sich nur einmal vor augen halten, was es bedeutet, wenn man eine jährliche Preiserhöhung von z.B. 2% monadisch Jahr mal auslässt. Lässt man die einmal aus, müssen die Preise im nächsten Jahr um 4% erhöht werden, rund Nullrunde vergangenes Jahr zu kompensieren. Und eine 4%-ige Preiserhöhung ist eben noch viel abschreckender als die 2% jährlich, weshalb es genügend Beispiele gibt, wo Preiserhöhungen über Jahre hinweg nicht getätigt werden und das voll zum Nachteil des Profits der Unternehmen geht.
Wo liegt das Unverständnis von McKinsey hinsichtlich der Komplexität bei dieser Vorgehensweise? Man glaubt, das Verhalten vieler einzelner Elemente eines komplexen Systems untersuchen und steuern zu können. Dabei man kennt das die vielen Abhängigkeiten der Elemente im System bei weitem nicht. Selbst mit den vermutlich geradezu unendlich vielen Informationen könnten Entscheidungen weder begründet noch sicher gemacht werden. So lässt McKinsey außer Acht, dass möglicherweise doch einige Kunden den Preis eines scheinbar nicht wirklich wichtigen Artikels kennen, weil er vielleicht zu deren Lieblingsartikeln gehört. Die Preiswahrnehmung der Kunden kann sehr unterschiedlich sein. Bildet McKinsey dann den durchschnittlichen Preis für die Preiserhöhung? Was macht man, wenn einige Kunden den Preis weit unten vermuten, es gibt mehr aber einen höheren Preis erwartet hat? An welchen Kunden orientiert man sich? Wird es unterschiedliche Preise abführen Singles und Familien, denn es wird ja empfohlen, unterschiedliche Warenkörbe nach Zielgruppen zu bilden? Wie oft erforscht man die Preiswahrnehmung für wie viele Artikel? Dreimal jährlich für die etwa 20.000 "unwichtigen" Artikel, weil sich die Vorstellungen der Kunden oder der Wettbewerb wie ausgewechselt können? Wie viele Kunden müssen befragt werden? Reicht es, in Frankfurt zu befragen? Oder müssen regionale Unterschiede berücksichtigt werden? Soll das Bircher Müsli dann in Frankfurt einen anderen Preis haben als in Stuttgart?
Die identifizierten Punkte können auch mit klassischem Projektmanagement bearbeitet werden. Mögliche Iteration: Überprüfung der Customer Journey mit weiteren Kunden. Der Customer-Journey-Prozess kann auch in zwei Phasen durchgeführt werden. Er beginnt dabei in der ersten Phase mit die Beschreibung der Customer Journey aus der Innensicht des Unternehmens, basierend auf Annahmen. In einer weiteren Phase wird dann der Prozess wie beschrieben damit Kunden durchgeführt. Durch den Abgleich zwischen der angenommenen Customer Journey aus Phase 1 und der tatsächlichen Customer Journey werden mögliche Differenzen zwischen Annahmen und https://www.ganbaru-marketing.de/onlineshop-erstellen/ Wirklichkeit besonders deutlich. Bei der Customer Journey gehts nicht um richtig oder falsch, sondern nur um das Verständnis der Customer Journey des Kunden und die möglichst umfassende Abbildung der Berührungspunkte hiermit Unternehmen. Die Customer Journey ist ein wichtiges Werkzeug, um die Reise des Kunden bei der Befriedigung seiner Bedürfnisse anschaulich darzustellen. Sie ist bei zunehmender Fragmentierung der Angebots-, Kauf- und Kommunikationskanäle am besten, um Klarheit über deren Prozesse aus der Kundenperspektive erhältlich und dient auch zur Optimierung der Ressourcenallokation.